ANNETTE v. HAJMASY & JÜRG STUCK
Intensiv-Seminar Faszination physische Diagnostik
kreativ, spannend, wegweisend, vertrauensbildend.
Referent: ZTM Jürg Stuck
Um was geht es?
Gesichtsanalyse, Sprachanalyse, Modellanalyse, kommunikativer Foto-/Videostatus, physiologische Hierarchie. Wo ist die orale Heimat des zu versorgenden Patienten, welche Okklusion bei festsitzend-/ herausnehmbar-/ bedingt-herausnehmbar-/ implantatgestütztem und implantatgetragenem Zahnersatz?
Zahnärztliche und zahntechnische Diagnostik gehört zu den kreativsten Tätigkeiten der restaurativen Zahnheilkunde. Nicht nur in der Implantatprothetik, aber dort ganz besonders, ist die Analyse und Diagnostik ein essenzieller Bestandteil der Planung. Um aber eine realistische Einschätzung der Diagnostik für die Planung zu erhalten, sollte diese physisch erarbeitet und vom zu versorgenden Patienten sensorisch getestet (Probierzähne) werden. Nur so bekommen wir die individuellen Informationen, wo sich die orale Heimat der Patienten befindet und welche Dimensionsveränderungen für den Zahnersatz möglich sind.
Zur Erinnerung: In- und um die Mundregion sind die meisten Sinnesorgane beheimatet, besonders das taktile Vermögen der Zungenspitze zu den Palatinalflächen der oberen, mittleren Schneidezähnen: Diese Region nimmt einen Unterschied von 3µ wahr!
Ein gemeinsames Arbeitsgebiet also, das im wesentlichen über den Erfolg entscheidet, ob der gesamte Aufwand zur Herstellung des Ersatzes die Sensorik des Patienten nicht beeinträchtigt.
Dass das nicht graue Theorie bleibt, stellt dieses Seminar nicht nur über die Vorgehensweise von Jürg Stuck an Live-Patienten, sondern auch mit den Teilnehmern unter Beweis. Zu allen notwendigen evidenzbasierten Behandlungsprozessen müssen wir akzeptieren, dass die physiologische Wahrnehmung des Individuums nicht mit Wissenschaft untermauert werden kann.
Nehmen Sie diese Gelegenheit wahr, eine nichtalltägliche Sichtweise kennenzulernen.